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Ausländerrecht >> Einbürgerungs- / Staatsangehörigkeitsrecht >> Einladung von Ausländern
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Beitrag begonnen von roma77 am 18.08.2009 um 22:56:59

Titel: Einladung von Ausländern
Beitrag von roma77 am 18.08.2009 um 22:56:59
Hallo an allen
Ich habe mich für deutsche Staatsangehörigkeit für einen Monat  beantrag.
Ich möchte meinen Bruder nach Deutschland einladen. Meine Frage ist :
behindert die Einladung mein Antrag ?

Danke


Titel: Re: Einladung von Ausländern
Beitrag von Mick am 18.08.2009 um 23:46:37

roma77 schrieb am 18.08.2009 um 22:56:59:
behindert die Einladung mein Antrag ?

Nein.

Titel: Re: Einladung von Ausländern
Beitrag von roma77 am 19.08.2009 um 12:36:27
Danke

Titel: Re: Einladung von Ausländern
Beitrag von Landgraf am 19.08.2009 um 13:22:02
Die passende Vorschrift:

§ 68 Haftung für Lebensunterhalt


(1) Wer sich der Ausländerbehörde oder einer Auslandsvertretung gegenüber verpflichtet hat, die Kosten für den Lebensunterhalt eines Ausländers zu tragen, hat sämtliche öffentlichen Mittel zu erstatten, die für den Lebensunterhalt des Ausländers einschließlich der Versorgung mit Wohnraum und der Versorgung im Krankheitsfalle und bei Pflegebedürftigkeit aufgewendet werden, auch soweit die Aufwendungen auf einem gesetzlichen Anspruch des Ausländers beruhen. Aufwendungen, die auf einer Beitragsleistung beruhen, sind nicht zu erstatten.

(2) Die Verpflichtung nach Absatz 1 Satz 1 bedarf der Schriftform. Sie ist nach Maßgabe des Verwaltungs- Vollstreckungsgesetzes vollstreckbar. Der Erstattungsanspruch steht der öffentlichen Stelle zu, die die öffentlichen Mittel aufgewendet hat.

(3) Die Auslandsvertretung unterrichtet unverzüglich die Ausländerbehörde über eine Verpflichtung nach Absatz 1 Satz 1.

(4) Die Ausländerbehörde unterrichtet, wenn sie Kenntnis von der Aufwendung nach Absatz 1 zu erstattender öffentlicher Mittel erlangt, unverzüglich die öffentliche Stelle, der der Erstattungsanspruch zusteht, über die Verpflichtung nach Absatz 1 Satz 1 und erteilt ihr alle für die Geltendmachung und Durchsetzung des Erstattungsanspruchs erforderlichen Auskünfte. Der Empfänger darf die Daten nur zum Zweck der Erstattung der für den Ausländer aufgewendeten öffentlichen Mittel sowie der Versagung weiterer Leistungen verwenden.


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