Gelegentlich werden Einreisende zurückgewiesen wenn sie nicht über ausreichend Geld verfügen. Das halte ich für richtig und verständlich.
Heute habe ich einen Freund vom Flughafen abgeholt, der ein Schengen-Visum für einen Monat hat. Er hatte 2000.- € dabei, die Einreisebeamten fragten ihn weshalb er soviel Geld mit sich führe.
Vielleicht kann mir einer von den Experten einen Tip geben welcher Betrag als angemessen betrachtet wird, damit man in Zukunft nicht unangenehm auffällt.

Hallo Saxonicus,

dies sind ganz normale Fragen, die bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle  gestellt werden.
Bezüglich der mitgeführten Barmittel kommt es kommt immer auf dem Einzelfall an. ( Aufenthaltsdauer, ist er im Hotel/Pension untergebracht oder wohnt er bei seinem Einlader/Bekannten )
Gem. dem Schengener-Handbuch gibt es sogenannte Richtbeträge die ein Reisender vorweisen sollte.
Möchte sich ein Reisender für 4 Wochen im Großraum Frankfurt/Main aufhalten muß er natürlich mehr Barmittel vorweisen als für einen Aufenthalt im Allgäu.  
Vermutlich hat der Beamte gedacht, dass es sich um Vorzeigegeld handeln könnte.
Mach dir keine Gedanken,  Dein Freund ist nicht unangenehm aufgefallen.

Gruß
Berthold