Hallo ihr Lieben..

ich bin momentan ziemlich ratlos.  :-[

Mein Freund (Afrikaner) und ich wollen heiraten. Er hat im Juni 2001 beantragt und da das Verfahren noch immer offen ist die Aufhaltsgestattung. Die Unterlagen haben wir vollständig beim Standesamt abgegeben. Die zuständige Standesbeamtin hat darauf hin seine Ausländerakte angefordert. Nun hat er einen Brief der Ausländerbehörde bekommen, in dem er gebeten wird seinen Pass der Ausländerbehörde auszuhändigen und zu überlassen. Was sollen wir tun?

Wir waren gestern bei seinem Anwalt, dieser meinte er muss ihn erstmal abgeben und solange das Verfahren noch offen ist, kann ihm nichts passieren. Die Amtshilfe hat vor ca. 1 Woche "angefangen" (Dauer: etwa 5-8 Monate).

Hat jemand Erfahrung mit diesem Fall - negativ und auch positiv?

Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir ein paar Ratschläge geben könntet?
Was kann ich tun, wenn sie ihm die Abschiebung androhen?

Vielen Dank und liebe Grüße
Sarah

Hi,
der Anwalt hat Recht, sofern das Asylverfahren noch
läuft, bestehen keine Probleme. Wenn er aber den
Pass nach Asylantragstellung beantragt hat, wird ihm
das möglicherweise im Asylverfahren negativ ausgelegt.