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Schengenvisum kurz nach Tod des Ehepartners (Gelesen: 1.204 mal)
Vulkanier
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i4a rocks!


Beiträge: 1

Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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08.11.2017 um 20:51:06
 
Leider ist ein guter Freund von mir verstorben, nur 2 Tage nach seiner Rückkehr aus Südostasien.
Seine langjährige Ehefrau möchte jetzt nach D kommen wegen Beerdigung, Erbschein und Rentenangelegenheiten.
Leider geht es ihr finanziell nicht besonders gut und es gibt wohl auch keinen solventen Bürgen.
Welche Ratschläge kann ich ihr geben damit sie das Visum trotzdem bekommt ?
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okatomy
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i4a rocks!


Beiträge: 988

Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
Staatsangehörigkeit: deutsch
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Antwort #1 - 08.11.2017 um 22:08:51
 
Das wird unter den genannten Voraussetzungen schwierig.

Offen und ehrlich den Grund der Reise vortragen mit besonderer Erwähnung warum Sie in Ihre Heimat zurück kehren wird und wer oder was dort auf Sie wartet  ( Kinder, Arbeitsstelle, Haus usw. )

Soll er denn in Deutschland beerdigt werden obwohl die Frau hier nicht lebt ? Den restlichen Papierkram kann man ja auch von der Ferne erledigen und jemand damit bevollmächtigen.
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grisu1000
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i4a rocks!


Beiträge: 4.022
Geschlecht: male

Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
Staatsangehörigkeit: deutsch
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Antwort #2 - 11.11.2017 um 19:20:25
 
Vulkanier schrieb am 08.11.2017 um 20:51:06:
Seine langjährige Ehefrau möchte jetzt nach D kommen wegen Beerdigung, Erbschein und Rentenangelegenheiten.


Beerdigung des eigenen Ehegatten ist schon ein guter Grund. Die anderen Angelegenheiten kann man im Regelfall auch vom Heimatland erledigen. Spricht sie kein gutes deutsch ist sie sowieso auf Hilfe angewisen. Der Visaantrag sollte auf den Beerdigungstermin abgestellt sein, das man dann noch die eine oder andere Behördenangelegenheit erledigen kann liegt in der Natur der Sache begründet aber IMHO kein Visum.
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