Moin,
hoffe, von Euch eine "klare Ansage" zu bekommen, da die MA unserer
ABH sich widersprechen, Frage(n) am Ende.
Hintergrund:
Vor 8 Jahren Weissrussin geheiratet, brachte zwei Kinder mit in die Ehe (heute 10 und 20), Nachzug der drei vor ziemlich genau 7 Jahren.
Der Kindesvater stimmte dem Wegzug hierher zu, vorerst jedoch noch nicht einem Wechsel der Staatsangehörigkeit bei den Kindern.
Zur Zeit haben meine Frau und die Grosse die Niederlassungserlaubnis. Meine Frau hat hier bereits studiert, ihren M.A. gemacht, die Grosse das Abi und ist nun vor dem Studium in einer Ausbildung.
Meine Frau zögerte die Einbürgerung noch hinaus, um die Kidner mit einbürgern zu können. Die Einverständniserklärung des Kindesvaters lag vor 1,5 Jahren vor, nachdem er seine Anerkennung als Vertriebener beantragt hatte.
Unsere
ABH teilte uns (mündlich) mit, dass, sobald er seinen Deutschen Pass habe, die Kinder automatisch ebenfalls mit eingebügert werden könnten, da der Vater ja dann Deutscher sei.
Jetzt hat der Kindesvater seinen Pass erhalten und lebt hier. Aber nun kam die Aussage, dass seine Einbürgerung keinen Einfluss auf den Ablauf der Einbürgerung der Kinder habe. Dazu hätten sie mit ihm zeitgleich hier eintreffen und der Antrag für sie gestellt werden müssen ...
Zusätzlich ägerlich ist, dass seit der Abgabe der Anträge inclusive aller Unterlagen und ständiger Aktualisierung unsererseits gibt es keinerlei Fortschritt! Die Akte war vor mehr als einem Jahr auf Platz 46. Aktueller Stand ist Platz 42. Die dazwischen liegenden 4 "Fälle" sind entfleucht durch Wegzug laut
ABH ...
Gibt es irgendeinen Hebel, den Vorgang zu beschleunigen? Augenscheinlich passiert rein gar nichts. Eine Untätigkeitsklage erscheint mir jedoch kontraproduktiv ...
Und die oben angedeutete Frage zur Einbürgerung der Kinder: Können wir uns darauf berufen, wie die ursprünglich angekündigte Möglichkeit, dass der Kindesvater ja nun Deutscher ist oder nicht?
Mit der Bitte, etwas Licht ins Dunkel (heute eher Nebel) zu bringen
tml