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Ausbürgerung Taiwan (Gelesen: 7.057 mal)
Saxonicus
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Antwort #15 - 26.09.2017 um 09:58:58
 
Obst88 schrieb am 26.09.2017 um 08:56:32:
Sowas gibt es nicht. Es gibt nur eine Vertretung.

Offiziell unterhält Deutschland zu Taiwan keine diplomatischen Beziehungen. Die deutschen Interessen werden durch das Deutsche Institut Taipei wahrgenommen.

Taiwan unterhält inoffizielle Vertretungen in Deutschland in Berlin Hamburg, Frankfurt und München.
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nixwissen
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Antwort #16 - 26.09.2017 um 10:05:58
 
Moin,

Dann müsst Ihr aber auch zur EBH Oldenburg und nicht Hamburg.

Wie Taiwan ehemalige Staatsbürger behandelt weiß ich nicht aber ein Visum bräuchte sie für bis zu 90 Tagen ja nicht.
China verteilt Visa an ehemalige Chinesen auf Zuruf, nochmal deutlich einfacher als für normale Deutsche. Teilweise auch Visa, die es für Touristen oder Besucher eigentlich so nicht gibt. Offiziell ist das aber nicht.
Das war es aber auch schon, zumindest im Falle Chinas.
Ob Taiwan da sonst noch was hat sollte sie das Institut fragen.

Im Falle Taiwans halten sich die Vorteile der Einbürgerung tatsächlich in Grenzen. Neben ein paar mehr visafreien Ländern vielleicht noch Freizügigkeit in der EU und konsularische Hilfe als Deutscher Staatsbürger auf der ganzen Welt. Das kann einem im Notfall den Mors retten.
Ansonsten ist eine NE fast ebenbürtig, was das Leben in D angeht.

Gruß,
Norbert
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Obst88
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Antwort #17 - 26.09.2017 um 10:27:17
 
nixwissen schrieb am 26.09.2017 um 10:05:58:
Neben ein paar mehr visafreien Ländern vielleicht noch Freizügigkeit in der EU und konsularische Hilfe als Deutscher Staatsbürger auf der ganzen Welt. Das kann einem im Notfall den Mors retten.


Gerade im Falle von Taiwan nicht zu unterschätzen. Viele Länder fahren eine "ein China Politik" und so werden auch z.B. aus den USA abgeschobene Taiwaner automatisch in die VR China abgeschoben und nicht nach Taiwan. Die VR China behandelt diese dann wie eigene Bürger und lässt sie nicht mehr nach Taiwan ausreisen.
Auch gelten sie im Falle das sie irgendwas in der VR China anstellen als Einheimische und bekommen keine Hilfe aus Taiwan.
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Antwort #18 - 26.09.2017 um 10:37:54
 
Obst88 schrieb am 26.09.2017 um 10:27:17:
Auch gelten sie im Falle das sie irgendwas in der VR China anstellen als Einheimische und bekommen keine Hilfe aus Taiwan.

Besser gesagt, können keine bekommen. Taiwan würde seinen Bürgern schon beistehen, wenn man es ihnen gestatten würde, was durch die Ein-China-Politik aber nicht möglich ist.

Das ist doch genau der klassische Fall, wo man kleinere, schwächere Staaten diskriminiert, um sich die Sympathie von großen und mächtigeren Staaten nicht zu verscherzen.
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Antwort #19 - 26.09.2017 um 10:38:31
 
@nixwissen
Ich bezog mich bei der Beantragung des Entlassungsverfahren/Ausbürgerung auf die Taiwanvertretung in Hamburg, die ja am nächsten dran ist.
Das wir bei uns im Ort zur Behörde gehen müssen ist uns schon bewusst^^
Hmm, das Abwegen ist wirklich schwierig. Sie hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt Flugbegleiterin zu werden (für Europaflüge). Ist es dann eigentlich egal, ob sie einen deutschen Pass hat oder nicht? Sie hätte dann ja sowieso bald die unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung und einen "deutschen Ausweis". Kann man mit dem dann nicht auch durch Europa reisen, so wie wir mit unserem Personalausweis?
Der Pass wäre dann irrelevant oder sehe ich das verkehrt?

@Obst88
guter Hinweis, war mir gar nicht so bewusst, dass dort so verfahren wird, aber wundern würde es mich auch nicht. Die mögen sich ja nicht so besonders Zwinkernd
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Antwort #20 - 26.09.2017 um 10:45:52
 
LordOfLight schrieb am 26.09.2017 um 10:38:31:
Sie hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt Flugbegleiterin zu werden (für Europaflüge). Ist es dann eigentlich egal, ob sie einen deutschen Pass hat oder nicht?

Das musst Du den eventuellen Arbeitgeber fragen, aber ich glaube kaum, dass das erforderlich ist. Falls es notwendig sein sollte, wird sich der Arbeitgeber um die erforderlichen Visa kümmern.

LordOfLight schrieb am 26.09.2017 um 10:38:31:
Sie hätte dann ja sowieso bald die unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung und einen "deutschen Ausweis". Kann man mit dem dann nicht auch durch Europa reisen, so wie wir mit unserem Personalausweis?

Das kann sie doch auch schon jetzt, mit ihrer befristeten Aufenthaltserlaubnis, dazu braucht sie doch keine Niederlassungserlaubnis (oder wie Du es nennst "unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung").

Einen "deutschen Ausweis" bekommt sie mit der Niederlassungserlaubnis doch auch nicht, es steht nur ein andere Paragraf auf ihren eAT-Kärtchen.
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Antwort #21 - 26.09.2017 um 10:51:13
 
LordOfLight schrieb am 26.09.2017 um 10:38:31:
Sie hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt Flugbegleiterin zu werden (für Europaflüge). Ist es dann eigentlich egal, ob sie einen deutschen Pass hat oder nicht? Sie hätte dann ja sowieso bald die unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung und einen "deutschen Ausweis". Kann man mit dem dann nicht auch durch Europa reisen, so wie wir mit unserem Personalausweis? Der Pass wäre dann irrelevant oder sehe ich das verkehrt?


Jein. Im Schengen Raum ja, Europa ist aber nicht gleich Schengen.
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Antwort #22 - 26.09.2017 um 19:20:41
 
Moin,

Also als Flugbegleiterin würde ich schon lieber mit einem deutschen Pass unterwegs sein.
Wenn sie irgendwo mal den Pass und EAT verliert hat sie ein ernstes Problem.
Ein Land, das praktisch nirgendwo auf der Welt anerkannt ist - nicht die besten Vorraussetzungen.
Visum wäre hier noch kein Argument, das bekommt sie als Flugbegleiterin sowieso speziell. Auch als Deutsche, sobals es aus Schengen heraus geht (meine ich).
So toll ist ein taiwanesischer Pass nun aber auch nicht.
https://www.passportindex.org/byRank.php
Der Deutsche ist auf Platz 1!
Was mir als potentielle Urlaubsländer aufgefallen ist sind z.B. Türkei (wenn man da denn jetzt hinwill) und Mexoko (wenn man es sich leisten kann).
Weiterhin der Maghreb, UAE, Südafrika usw...
Also für Urlaub ausserhalb EU braucht sie meist ein Visum, als Deutsche meist nicht. In die meisten Urlaubsländer um die EU herum kann man als Deutscher sogar mit dem Perso alleine.
Der taiwanesische Pass ist zwar nicht so katastrophal wie der von mainland (Visum mit Fingerabdrücken für UK!) aber der Deutsche ist schon erheblich besser.

Dann Bequemlichkeit in D: Jetzt hüsert sie immer mit Pass und EAT herum oder mit Kopien. Als Deutsche reicht mindestens in Schengen immer der Perso, in den meisten angrenzenden Ländern auch.
Und wie Angedeutet, bei Verlust der Papiere im Ausland. Als Deutscher muss man nur irgendwie zur Botschaft kommen. Müsste sie als Taiwanesin mit AE oder NE auch aber erstmal bräuchte sie ein brauchbares Reisedokument. Taiwanesische Vertretung in Marokko oder Litauen? Viel Spaß!

Wie gesagt, UK ist kein Problem aber ich nehme das mal als Beispiel: Meine Frau ist aus Mainland China. Sie wollte vor ihrer Einbürgerung eine Freundin in London besuchen (alleine!). Daß sie ein Visum braucht wusste ich aber das kann ja wohl nicht so schlimm sein, wenn man in HH wohnt. Schliesslich war das hier ja auch britische Besatzungszone, ich hätte nicht im Traum daran gedacht, daß die hier keine Visastelle haben! Also alles schön geplant und gefreut und dann über das Visum schlau gemacht. Toll, sie hätte dafür nach Düsseldorf gemusst (Fingerabdrücke) und das wäre teurer geworden als der Kurztrip.
Also abgeblasen.
Für UK braucht sie kein Visum aber morgen lernt Ihr Freunde kennen, mit denen Ihr deren Familie in Absurdistan besuchen wollt. Deutsche brauchen kein Visum aber Taiwanesen schon. Nun hat Absurdistan aber nur eine Vertretung in Brüssel und Beantragung geht nur persönlich. Da hat man dann richtig Geburtstag.
Es gibt also eine Menge Vorteile des deutschen Passes. (speziell für Saxionius: Der deutschen Staatsbürgerschaft, ist ja nicht das Gleiche  Zwinkernd )

Was spricht dagegen: Sie kann als Tourist für 90 Tage nach Taiwan. Nur wenn sie länger bleiben wollte, müsste sie vorher ein Visum beantragen.
Für Mainland bekommt man ohne Probleme ein längerfristiges Visum zum Familienbesuch.

Blieben höchstens noch irgendwelchen emotionalen Gründe denn es gilt ja: "You can take the woman out of China but you can never take China out of the woman."

Bei Mainland ist eine Wiedereinbürgerung übrigens recht problemlos, die Deutsche Staatsbürgerachaft ist dann aber auch wieder weg. In dem von mir verlinkten Gesetz steht das für Taiwan ja auch so drin. Vielleicht nimmt ihr das die letzten Zweifel.

Gruß,
Norbert

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Antwort #23 - 26.09.2017 um 19:36:22
 
nixwissen schrieb am 26.09.2017 um 19:20:41:
Bei Mainland ist eine Wiedereinbürgerung übrigens recht problemlos, die Deutsche Staatsbürgerachaft ist dann aber auch wieder weg.


OT, aber hast du dazu nähere Informationen?
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Antwort #24 - 26.09.2017 um 20:00:51
 
Obst88 schrieb am 26.09.2017 um 19:36:22:
OT, aber hast du dazu nähere Informationen? 


Das Gesetz zur "Citizenship" ist online zu finden und da steht es ähnlich drin wie in dem von mir verlinkten Gesetz von Taiwan.
Zur Hand habe ich das nicht und wie das genau funktioniert müsste der/die Betreffende in chinesischen Quellen erforschen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß das oft vorkommt. Man wirft ja damit die mühsam erworbene andere Staatsbürgerschaft weg.
Ich kenne ein paar Chinesen die hier leben und welche darunter, die Deutsche geworden sind.
Einige reden zwar immer davon aber nicht ein einziger hat jemals ernsthaft in Angriff genommen, wieder nach China zurückzukehren.

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Antwort #25 - 26.09.2017 um 20:15:32
 
nixwissen schrieb am 26.09.2017 um 19:20:41:
Also als Flugbegleiterin würde ich schon lieber mit einem deutschen Pass unterwegs sein.

Das mag ja alles gut und richtig sein, aber auf Zuruf hin bekommt sie den deutschen Pass nun auch nicht. Die Einbürgerungsbestimmungen muss sie schon erfüllen und das dauert bekanntlich seine Zeit, wie wir wissen.
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Antwort #26 - 26.09.2017 um 20:44:16
 
Saxonicus schrieb am 26.09.2017 um 20:15:32:
Das mag ja alles gut und richtig sein, aber auf Zuruf hin bekommt sie den deutschen Pass nun auch nicht. Die Einbürgerungsbestimmungen muss sie schon erfüllen und das dauert bekanntlich seine Zeit, wie wir wissen. 



Moin,

Welche Probleme siehst Du denn? 3 Jahre in D, >2 Jahre verheiratet. Alles schick!
LU gesichert und 60 Monate Rentenbeiträge bezahlt?
Kevin, erfüllst Du das? Seit 5 Jahren in versicherungspflichtiger und unbefristeter Anstellung? Dann braucht man sich keine Gedanken mehr machen.
Ob Du oder Deine Frau das erfüllt ist egal.

Ich gehe davon aus, daß Du Dich darüber schon schlau gemacht hast und die Voraussetzungen erfüllt sind, bevor Du hier so fragst.
Wenn das grenzwertig ist, müsstest Du nochmal im Detail erklären, was Ihr da habt.

Saxonius, Du grätscht irgendwie immer nur dazwischen, auch wenn das hier jetzt nicht komplett abwegig war, auch mal die anderen Kriterien abzufragen. Einfach nur "ohhh, da ist aber noch mehr!" ist nicht besonders konstruktiv.

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Antwort #27 - 26.09.2017 um 21:15:54
 
nixwissen schrieb am 26.09.2017 um 20:44:16:
Einfach nur "ohhh, da ist aber noch mehr!" ist nicht besonders konstruktiv.

Auf den Gedanken, dass es auch Menschen gibt, die ihre Staatsangehörigkeit nicht so einfach wechseln wollen, wie ein Paar abgetragene Schuhe oder weil der deutsche Pass bessere Reisemöglichkeiten bietet oder andere Vorteile mit sich bringt, bist Du anscheinend noch nicht gekommen.
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Antwort #28 - 26.09.2017 um 21:33:59
 
Saxonicus schrieb am 26.09.2017 um 21:15:54:
Auf den Gedanken, dass es auch Menschen gibt, die ihre Staatsangehörigkeit nicht so einfach wechseln wollen, wie ein Paar abgetragene Schuhe oder weil der deutsche Pass bessere Reisemöglichkeiten bietet oder andere Vorteile mit sich bringt, bist Du anscheinend noch nicht gekommen. 



Moin,

Ich zitiere mich dazu mal selbst, da Du das scheinbar nicht gelesen oder nicht wahrgenommen hast:
nixwissen schrieb am 26.09.2017 um 19:20:41:
Blieben höchstens noch irgendwelche emotionalen Gründe denn es gilt ja: "You can take the woman out of China but you can never take China out of the woman."


Das hat auch so rein gar nichts mit Deinem Einwand zu tun. Du hast nur die Bedingungen und die Zeit erwähnt, was nun echt keine wirkliche Neuigkeit war.
Die ursprüngliche Frage ging um Vor- und Nachteile und darauf bin ich eingegangen. Dazu habe ich noch die emotionalen Gründe erwähnt, da ich das von Chinesen kenne (nur Mainland, keine Taiwanesen).
Also was ist jetzt Dein Problem?

Kevin, erkläre das Deiner Frau und lass sie entscheiden. Wir wissen ja nicht, wie gut sie in D angekommen ist und wie sehr sie sich an Taiwan gebunden fühlt.

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Antwort #29 - 27.09.2017 um 00:19:56
 
nixwissen schrieb am 26.09.2017 um 19:20:41:
Für Mainland bekommt man ohne Probleme ein längerfristiges Visum zum Familienbesuch.




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