Danke.
Nun, die Beistands-Eigenschaft wurde mir schon bestritten, bevor ich irgend etwas weiteres gesagt hatte.
Und die Begründung "ich weiß das, ich mache das schon 10 Jahre lang" hat mich zugegebenermaßen geärgert. so, als ob es einem die Sprache verschlägt. (Was ja wohl Sinn und Zweck der Sache ist.)
Ebenso, dass der Sachbearbeiter, als meine Bekannte eine Unterlage vorlegte, die die Dringlichkeit einer neuen Fiktionsbescheinigung belegte, diese keines Blickes würdigte, meinte "wir fangen hier nicht bei Adam und Eva an".
Anbei, er hatte kein Namensschild, als ich den Sachbearbeiter am Ende nach seinem Namen fragte, was ihn dem Anschein nach ärgerte, fragte er nach meinem Namen und meinem Ausweis und machte sich Notizen. - Nu ja, eine Kuriosität am Rande, solange er nicht beabsichtigt, meine
AE zu widerrufen. Immerhin läuft 2019 mein Ausweis ab.
Ich habe bei Wikipedia nachgesehen, unter "Beamtendreisatz". Ja, so wie es dort steht "
1. das haben wir immer so gemacht", ist eines, der, wie es dort formuliert wird "
Totschlagargumente". Wohl wahr!
Nun gut, ich weiß, man darf sich nicht über solche Leute ärgern. Wichtiger ist es, sein Ziel vor Augen zu haben und sich nicht an solch Sachen aufzuspulen.
Insofern für mich lehrreich im Sinne eines praxisorientierten, kostenlosen Kurses im Umgang mit (vorsichtig ausgedrückt) misslaunigen Sachbearbeitern.
Ich kann sagen, dass ich im allgemeinen nicht ganz ungeübt darin bin.
Meiner Erfahrung nach, also im Vergleich, so wie ich es bislang erlebt habe, bei der
ABH,, geht es da schon noch etwas härter zu.
Wobei ich auch sagen möchte, in eigenen Angelegenheiten habe ich mit Ämtern und Behörden, eben zum Teil - auch gute Erfahrungen gemacht.