Guten Abend!
Die Frau meines Onkels (beide leben in Algerien) soll zu einer Operation mit Verdacht auf Bauchspeicheldrüsenkrebs zu uns nach Deutschland kommen.
Vom international office der Klinik wurde letzte Woche bereits eine Schilderung des Falls, Betonung der Dringlichkeit und eine Erklärung, dass finanziell alles geregelt ist an die deutsche Botschaft geschickt, inklusive des von der Klinik gewünschten Aufnahmetermines der Patientin (25.05.).
Die Einladung und Verpflichtungserklärung hat mein Vater übernommen, er hat auch die Bezahlung der OP mit der Klinik geregelt. Nun haben mein Onkel und seine Frau (die Erkrankte) am 30.05. einen Termin bei der Botschaft bekommen. Zudem wird ein Nachweis darüber gefordert, dass die Bezahlung der OP geregelt ist.
Meine Fragen:
1.) Sollte sich die Sache noch weiter hinziehen (die ersten Dokumente des international offices wurden nämlich schon gut eine Woche zuvor geschickt, kamen in der Botschaft jedoch angeblich nicht an, zudem wurde uns nicht gesagt, WIE nachgewiesen werden soll, dass die Operationskosten gedeckt sind - obwohl die Klinik dies ja selbst bestätigt hat), an wen könnten wir uns wenden? Ist das auswärtige Amt hier die richtige Adresse?
Kann nicht irgendwie doch ein schnellerer Termin erlangt werden? Wir warten wie gesagt schon länger, wären die Dokumente gleich beim ersten Mal angekommen (wo sie übrigens an dieselbe Adresse gemailt wurden, wie jetzt auch) wären wir vielleicht schon weiter.
2.) Ist es für die Botschaft wirklich vonnöten, über die Bestätigung der Klinik hinaus noch einen Beweis zu erhalten, dass die Bezahlung geregelt ist?
LG,
slim