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Termin bei der Auslaenderbohoerde (Gelesen: 13.018 mal)
Themen Beschreibung: Was muss ich vorzeigen ?
namaskaram
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Antwort #15 - 22.10.2014 um 13:29:41
 
Hallo Muleta,

ich kann den Ausspruch, dass man das nicht als Scherz auf sich nimmt insofern nachvollziehen als dass es viele viele Monate (oder gar Jahr/e) dauert ehe man seinen Liebsten heiraten kann und der Papierkram unter Umständen auch hinterher noch so weiter geht. Wenn man diesen "Irrsinn" (und so kommt es einem als Laie oft vor), bei dem ja mindestens die Regelungen von 2 Ländern beteiligt sind, hinter sich gebracht hat, dann kann man sich es als normaler ehrlicher Mensch wirklich nicht vorstellen, dass das jemand freiwillig auf sich nimmt. Es kostet einfach unendlich viel Energie, Geld, Nerven, Kraft, ...
Aber wir (einfach nur Liebenden) haben auch nicht die kriminelle Energie, die hinter einer Scheinehe steckt oder die Verzweiflung oder was auch immer. Auch wenn man sich in diesem ganzen Prozess manchmal wirklich fragt, ob man eigentlich nur heiraten wollte oder man irgendwie eines Verbrechens schuldig ist Zwinkernd.

Fijifranny,

nimm es einfach nicht persönlich und gib die Antworten so gut und ehrlich du kannst. Wenn ihr euch gut kennt, dann wird es kein Problem werden. Du kannst ja mit deinem Mann nochmal eure Lebensläufe und die Umstände der Heirat und eures Kennenlernens und eurer gemeinsam verbrachten Zeit (Urlaube) und eurer Hobbies/Vorlieben etc. durchgehen.

Bringt auch ausgedruckte Fotos und Hotelrechnungen, Skypeprotokolle, Flugscheine, etc. mit, die belegen, dass ihr euch kennt und Zeit miteinander verbracht habt.

Ich habe hier schon öfter gelesen, dass es Sinn macht, nach dem Gespräch gleich ein Protokoll zu schreiben. Also ehe man miteinander über die Befragung spricht. Damit kann man dann, sollten Zweifel an der Ehe bestehen, besser argumentieren, weil man schon weiß wo man unterschiedlich geantwortet hat. Es muss auch nicht alles zu 100% übereinstimmen.

Berichte doch mal wie es gelaufen ist und was gefragt wurde.

Viele Grüße
Anjali
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Antwort #16 - 22.10.2014 um 13:46:10
 
reinhard schrieb am 22.10.2014 um 11:30:06:
Da wir hier die Akte nicht kennen, kann dazu wohl niemand was sagen. Wenn es sich um eine gleichzeitige Befragung handelt, hat eine der beteiligten Behörden der anderen eine Grund dafür angegeben, den wir nicht kennen.

Eine Frage hast Du offenbar nicht, oder?


Oh ja, meine Frage, die ich im Kopf hatte hast du eigentlich schon beantwortet. Also die "Gleichzeitige Befragung" finded eben nur dann statt wenn eine Behoerde den Verdacht auf Scheinehe hat. :/
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Antwort #17 - 22.10.2014 um 13:57:02
 
namaskaram schrieb am 22.10.2014 um 13:29:41:
ich kann den Ausspruch, dass man das nicht als Scherz auf sich nimmt insofern nachvollziehen als dass es viele viele Monate (oder gar Jahr/e) dauert ehe man seinen Liebsten heiraten kann und der Papierkram unter Umständen auch hinterher noch so weiter geht. Wenn man diesen "Irrsinn" (und so kommt es einem als Laie oft vor), bei dem ja mindestens die Regelungen von 2 Ländern beteiligt sind, hinter sich gebracht hat, dann kann man sich es als normaler ehrlicher Mensch wirklich nicht vorstellen, dass das jemand freiwillig auf sich nimmt. 

Verdacht auf Scheinehe hin oder her, vom Heiraten wird man dadurch doch nicht abgehalten. Dann heiratet man eben im Lande des Partners, wer sollte Euch daran hindern ?
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Antwort #18 - 22.10.2014 um 14:01:03
 
namaskaram schrieb am 22.10.2014 um 13:29:41:
ich kann den Ausspruch, dass man das nicht als Scherz auf sich nimmt insofern nachvollziehen als dass es viele viele Monate (oder gar Jahr/e) dauert ehe man seinen Liebsten heiraten kann und der Papierkram unter Umständen auch hinterher noch so weiter geht. Wenn man diesen "Irrsinn" (und so kommt es einem als Laie oft vor), bei dem ja mindestens die Regelungen von 2 Ländern beteiligt sind, hinter sich gebracht hat, dann kann man sich es als normaler ehrlicher Mensch wirklich nicht vorstellen, dass das jemand freiwillig auf sich nimmt. Es kostet einfach unendlich viel Energie, Geld, Nerven, Kraft, ...
Aber wir (einfach nur Liebenden) haben auch nicht die kriminelle Energie, die hinter einer Scheinehe steckt oder die Verzweiflung oder was auch immer. Auch wenn man sich in diesem ganzen Prozess manchmal wirklich fragt, ob man eigentlich nur heiraten wollte oder man irgendwie eines Verbrechens schuldig ist Zwinkernd. 


Ja, ich meine so viel koennte man mir garnicht bezahlen um sowas alles mitzumachen. Und freiwillig schon garnicht ! LOL
Haette ich dieses Forum schon damals gefunden waehre es viel einfacher gegangen, denn nur um eine Urkunde beim "Auswaertigen Amt" abstempeln zu lassen hat es Wochen gedauert, da niemand zustaendig war, zwar wussten WER zustaendig ist aber mir hat man es nicht verraten ! Dazu kam dass man von Dubai aus nicht richtig telefonieren kann, da es total teuer ist und man in der Warteschleife sein ganzes Geld verliert ! Na ja...wenn man bewusst eine SCheinehe eingeht dann ist man vielleicht besser vorbereitet ! Ich war etwas naiv und dachte wirklich dass wir in 2-3 Monaten in Deutschland sind (jetzt sind es schon 18 Monate.haha)

Also ich Berichte dann wie es so gelaufen ist !
Bin wirklich froh das Forum gefunden zu haben !
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Antwort #19 - 22.10.2014 um 14:05:49
 
fijifranny schrieb am 22.10.2014 um 14:01:03:
Dazu kam dass man von Dubai aus nicht richtig telefonieren kann, da es total teuer ist und man in der Warteschleife sein ganzes Geld verliert !

So etwas kann man auch nicht am Telefon regeln, das bedarf der Schriftform und einen Brief kann man auch von Dubai senden, so teuer ist das Porto dort nicht.
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Antwort #20 - 22.10.2014 um 14:48:41
 
Hallo Saxonius,

klar kann man im Ausland heiraten. Aber glaub doch nicht, dass es da keine Herausforderungen geben würde! Einfach ist das fast nie und bis man herausgefunden hat wie das geht, vergehen Monate. Und bis man die erforderlichen Papiere zusammen hat weitere.

Man muss die Papiere beschaffen, ggf. einen Anwalt bezahlen, Übersetzungen ins Englische machen lassen und bezahlen, Beglaubigungen bezahlen, Kurierdienste bezahlen (Post ist nicht schnell und sicher genug), Telefonate bezahlen, Übersetzungen der englischsprachigen Papiere ins Deutsche, ggf. Beglaubigungen, Vertrauensanwalt bezahlen, etc. pp. Das ist ganz sicher kein Betrag, den sich jeder mal so eben leisten kann.

Dank dieser Seite hier versteht man als Laie zumindest das ein oder andere und kann sich einigen Nervkram ersparen.  danke

Es sind oft auch Kleinigkeiten, die für Laien eine Herausforderung darstellen. Bis ich verstanden habe, was Legalisierungen, Apostillen und Beglaubigungen sind und wo ich die bekommen oder eben nicht bekommen kann ... Oder was ein "Rechtskraftvermerk" auf Englisch ist und wie so eine Formulierung auf Englisch aussehen kann.
Man findet schnell raus, was gewollt wird aber wie man dann im Detail (!) daran kommt, das ist dann die ganz große Frage.

Ich könnte ein Buch schreiben darüber was für Herausforderungen auf einen zukommen, wenn man einen Nicht-EU-Bürger heiraten möchte.

Viele Grüße
Anjali
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Antwort #21 - 22.10.2014 um 15:34:21
 
namaskaram schrieb am 22.10.2014 um 14:48:41:
Hallo Saxonius,


Ich könnte ein Buch schreiben darüber was für Herausforderungen auf einen zukommen, wenn man einen Nicht-EU-Bürger heiraten möchte.

Viele Grüße
Anjali


Ja genau, Anjali ! Wir haben in DUbai geheiratet und es war schwer um alles herauszufinden. Wir haben auch OFT von der Deutschen Botschaft u vom Gericht falsche Informationen bekommen und manche Sachen total umsonst uebersetzen lassen,et. man heiratet ja nicht zu oft, also hat man keine Erfahrung. Und hier in Dubai ist sowiso jeder Fall verschieden. Wenn Inder oder Filippiner heiraten, koennen sie es auf Ihrem Konsulat machen. Muslims koennen vor Gericht heiraten. Frauen die Muslim sind koennen aber keine Christen heiraten, usw ! Viele Leute haben sogar ueberhaupt keine Moeglichkeit hier zu heiraten ! Wenn man einen Deutschen Pass hat ist das alles nicht so schlimm..aber viele Leute koennen nicht mal ein Visum bekommen um dann irgendwo im Ausland zu heiraten !
Wir sind bestimmt 5 mal zum gericht gegangen und DACHTEN wir haben alles beisammen und koennen jetzt den Vertrag unterzeichnen. (Brautgeld bestimmen, usw) LOL..aber es gab immer wieder neue Ueberaschungen !  weinend
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Antwort #22 - 22.10.2014 um 16:16:05
 
Ach komm, die rund 500 Euro für Übersetzungen bzw Beglaubigungen sind nun echt nicht viel Geld in Relation zu Deinem Vermögen. Du schreibst ja selbst das Rücklagen für mehrere Jahre ohne Arbeit vorhanden sind, sollten ja 50.000+ sein. Dann ist der 1000er für Hochzeitsvorbereitungen und Telefonate (Skype kostet ein paar cent/Minute!) nun echt nicht das schlimmste.

Zur Befragung würde ich einen Zeugen mitnehmen oder alternativ eine Audioaufnahme mit Smartphone anfertigen. Hintergrund ist die spätere mögliche Interpretation Deiner Antworten. Gleiches gilt für den Partner im Ausland natürlich. Meist sind Telefone verboten, daher hier einen Zeugen mitnehmen, alternativ Anwalt.

Danach solltest Du Dir basierend auf dem Datenschutzrecht die zu Deiner Person gespeicherten Unterlagen zukommen lassen. Bin mir nicht sicher ob das bei Behörden geht, sollte aber eigentlich nach Rechtslage möglich sein. Zumindest bei Firmen funktioniert es.
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Antwort #23 - 22.10.2014 um 17:19:51
 
namaskaram schrieb am 22.10.2014 um 14:48:41:
Aber glaub doch nicht, dass es da keine Herausforderungen geben würde! Einfach ist das fast nie und bis man herausgefunden hat wie das geht, vergehen Monate. Und bis man die erforderlichen Papiere zusammen hat weitere. Man muss die Papiere beschaffen, ggf. einen Anwalt bezahlen, Übersetzungen ins Englische machen lassen und bezahlen, Beglaubigungen bezahlen, Kurierdienste bezahlen (Post ist nicht schnell und sicher genug), Telefonate bezahlen, Übersetzungen der englischsprachigen Papiere ins Deutsche, ggf. Beglaubigungen, Vertrauensanwalt bezahlen, etc. pp. Das ist ganz sicher kein Betrag, den sich jeder mal so eben leisten kann. 

Das muss man sich eben alles vorher überlegen und vor allem müssen beide Partner an einem Strang ziehen. Ich habe auch im Ausland geheiratet und alles was dort auf uns zukam hat meine Frau erledigt, zumal sie auch die dortige Sprache beherrschte. Hingegen habe ich mich auf den deutschen Papierkrieg konzentriert. So groß war der Aufwand nun auch wieder nicht und dass da höhere Kosten auf und zukommen, als bei einer Eheschließung von Personen gleicher Nationalität war uns von vornherein klar. Es war eben schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.
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Antwort #24 - 22.10.2014 um 18:07:51
 
Schön, dass es bei euch so reibungslos verlaufen ist.

Bei uns waren eine Scheidung, drei Länder und vier Sprachen involviert. Wir haben im Herkunftsland meines Mannes geheiratet, in dem er aber nicht lebt.
Und das war/ist alles mehr als kompliziert für uns als Laien. Ich möchte das nicht noch einmal machen müssen und bin froh, dass mir nicht soooo klar war wie schwierig es werden würde obwohl ich mich vorher schlau gemacht hatte.
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Antwort #25 - 23.10.2014 um 07:26:46
 
Eins schrieb am 22.10.2014 um 16:16:05:
Ach komm, die rund 500 Euro für Übersetzungen bzw Beglaubigungen sind nun echt nicht viel Geld in Relation zu Deinem Vermögen. Du schreibst ja selbst das Rücklagen für mehrere Jahre ohne Arbeit vorhanden sind, sollten ja 50.000+ sein. Dann ist der 1000er für Hochzeitsvorbereitungen und Telefonate (Skype kostet ein paar cent/Minute!) nun echt nicht das schlimmste..


sage ich ja garnicht dass die Kosten so schlimm waren. Eigentlich war es nur alles so unklar und hat soviel Zeit gekostet und wir haben vieles umsonnst gemacht weil wir fasche Informationen bekommen haben. Mussten manche sachen auch doppelt machen, z. B. das Zertifikat von der Klinik (wir mussten vorher einige Blut Tests machen) war nur fuer 3 Motate gueltig und musste wiederholt werden. Naja eigentlich ist es sowiso in Dubai der Fall das man NIE ausfuehrliche Auskuenfte bekommt..immer nur kleine Teile. LOL Uebrigenz ist Skype hier verboten. Es funktioniert manchmal schon aber kostet dann VIEL MEHR als woanders. Es gibt auch nur 2 Telefon Anbieter (eine vom Dubai Scheich und die andere vom Abu Dhabi Scheich besitzt glaube ich) und die sind sau teuer. Da macht es keinen spass stundenlang in einer Warteschleife zu sein !

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Antwort #26 - 23.10.2014 um 07:32:15
 
namaskaram schrieb am 22.10.2014 um 18:07:51:
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Antwort #24 - Gestern um 18:07:51 Diesen Beitrag einem Forum Moderator melden! Markieren & Zitieren Zitieren
Schön, dass es bei euch so reibungslos verlaufen ist.

Bei uns waren eine Scheidung, drei Länder und vier Sprachen involviert. Wir haben im Herkunftsland meines Mannes geheiratet, in dem er aber nicht lebt.
Und das war/ist alles mehr als kompliziert für uns als Laien. Ich möchte das nicht noch einmal machen müssen und bin froh, dass mir nicht soooo klar war wie schwierig es werden würde obwohl ich mich vorher schlau gemacht hatte. 


ja genau das kann ich nachvollziehen. Wenn ein drittes Land dazu kommt ist es noch komplizierter. Und ich jeder Fall ist anders aber ichh habe vorher auch NIE gedacht dass es so kompliziert ist ! z.B wenn ein Deutscher in Thailand eine Frau hat dann kann man sehr leicht alles raufinden, denn es gibt so viele. Wir sind ja nach Bangkok um den A1 Kurs zu machen und ALLE maedchen die den Kurs mit meinem Mann gemacht haben sind schon monate lang in Deutschland ! hahaha
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Antwort #27 - 24.10.2014 um 08:58:44
 
Ich wünsch dir viel Glück fijifranny.

Das komische bei diesen ganzen Gsetzen erscheint mir, dass man es wohl uns, die wir wirklich zusammen leben wollen unnötig erschwert hat und solchen, die eine Scheinehe machen es anscheinend dennoch schaffen.

So habe ich es jedenfalls über eine Bekannnte meiner Tante gehört, die inzwischenwohl schon drei Männern zum ersehnten Visum verholfen hat und sich so ihre Wohnung finanzierte. hä?

Frag mich nur, wie solche Leute das schaffen, wenn es uns noch nicht mal mit unseren eigenen Ehemännern gelingt ...
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Antwort #28 - 24.10.2014 um 15:27:42
 
Hallo,

und genau diese Leute, wie die Bekannte Deiner Tante, die das System zum eigenen Vorteil ausnutzen (und dabei, mal nebenbei, offensichtlich Straftaten begehen) sind dafür verantwortlich, dass die involvierten Behörden immer restriktiver vorgehen bzw. im Zweifelsfall eher zu Ablehnungen neigen.
Man kann halt nicht in die Köpfe der Menschen hineinschauen.

Leidtragende sind dann Menschen wie Ihr, bei denen die Ernsthaftigkeit einer Ehe möglicherweise nicht über jeden Zweifel erhaben ist und deren Wunsch nach dem Zusammenleben, wie Du schreibst, "unnötig erschwert" wird. Kannst der Bekannten Deiner Tante dafür danken...

Gruß
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Antwort #29 - 27.10.2014 um 10:19:26
 
KaHaFeIb schrieb am 24.10.2014 um 08:58:44:
So habe ich es jedenfalls über eine Bekannnte meiner Tante gehört, die inzwischenwohl schon drei Männern zum ersehnten Visum verholfen hat und sich so ihre Wohnung finanzierte. hä?



Ja, da haettest du lieber die Bekannte deiner Tante vorher fragen sollen wie es am besten gemacht wird !

Ich glaube wenn man eine Scheinehe eingeht, dann macht man sich vielleicht vorher viel mehr gedanken darueber was man alles benoetigt um nicht in Verdacht zu geraten.

Aber da mein Mann jetzt auch FZF beantragt hat und wir anscheinend eine gleichzeitige Befragung haben mache ich mir jetzt auch Gedanken. Ich habe alle Fotos rausgesucht und auch viele gemeindame gefunden. Auch ein paar flug tickets aber ich will eigentlich nicht skype protokolle ausdrucken. Sowas koennte man sowiso leicht faelschen und es ist so privat :/ (peinlich) LOL
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