@fons: ich hatte mir schon überlegt, Muleta konkret zu erwähnen, da mein post aber direkt unter dem Muletas landete,
dachte ich, der Adressat ergibt sich aus dem Kontext... Wenn ich hiermit gegen eine Forumsregel verstossen haben sollte, bitte ich um Entschuldigung...
Des weiteren verstehe ich deine (fons) weitere Zurechtweisung nicht. Ich wurde nach "rechtlichen Vorteilen" einer Heirat befragt, daraus folgere ich nicht unbedingt schlüssig, dass
nur die deutsche Seite relevant ist und betrachtet werden sollte... Es hätte ja auch sein können, dass das Ganze philosophisch / rethorisch gemeint war, dann hätte ich mir die Tipperei gespart, weil Heiraten (wie man sieht) ohnehin Ansichtssache ist, und Diskussionen darüber hier ja wohl fehl am Platz sind.
Dennoch kann ich mir nicht verkneifen anzumerken, dass selbst ein 19-jähriger wissen wird, wie er zu so einer Chose (immerhin geht es ja auch um ein Kind) steht, und falls nicht, wird ihm seine schwangere mexikanische Freundin und deren Familie mit Sicherheit auf die Sprünge helfen - die haben da nämlich noch ganz andere Ansichten, und das meine ich mit Sicherheit nicht abwertend! Wenn du (Muleta) meinst, eine Heirat in diesem Alter ist gleichbedeutend mit verbauter Zukunft, dann bedauere ich deine Einstellung und gebe nur zu bedenken, dass es in Mexiko kein unübliches Alter ist. Ob eine Ehe gut geht oder nicht ist doch nicht allein schon am Alter fest zu machen.
Ausserdem hat tom selbst gesagt, dass er einer Heirat nicht abgeneigt ist - und zwingen kann ihn ohnehin niemand (im Endeffekt selbst nicht die mexikanische Familie
), aber man kann es ihm madig machen und ihm zeigen, dass man sich vor Verantwortung auch drücken kann. Nicht überall auf diesem Planeten ist man so liberal...
Ich entschuldige mich vielmals für den philosophischen Exkurs, aber manche Sachen kann man einfach nicht "wertneutral" abhandeln.
Sphynx
PS "Früher" hat man noch aus "Liebe" geheiratet, heute anscheinend nur noch bei vorgehaltener Schusswaffe - welch ein Jammer...