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Remonstration b.deut. Botschaft v.Guinea Conakry (Gelesen: 6.319 mal)
aissata
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
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02.04.2007 um 17:56:02
 
Hallo Ihr Lieben!!
Ich bin heute zum 1.Mal nicht nur als Leserin, sondern als Sorgenkind auf eurer Seite. Erstmal ein großes Lob an euch, ich bin so froh, das es so ein Forum für binationale Paare gibt. Nun zu meinem Problem.
Am 18.11.2005 mußte mein Mann, er stammt aus Guinea, Deutschland verlassen, weil sein Asylantrag abgelehnt wurde. Zuvor hatten wir noch 10 Monate die Hoffnung, hier in HH heiraten zu können, was aus Akrebie unseres Standesbeamten und der Ausländerbehöde vereitelt wurde. Am 26.12.2005 haben wir dann in seinem Heimatland geheiratet. Am 02.01.2006 mußte ich dann wieder schweren Herzens nach Deutschland ohne meinen Süßen zurückkehren. Die deutschen Behörden hatten ihm noch eine 1 jährige Wiedereinreisesperre auferlegt. Nach Ablauf dieser Frist, beantragte er dann am 20.11.2006 das Wiedereinreisevisum Zwecks Familienzusammenführung. Im Dezember 2006 wurde er zur deutschen Botschaft von Conakry bestellt, damit ihm Fingerabdrücke abgenommen werden sollten und er einen Betrag von 250€ einzahlen mußte, damit seine Unterlagen zwecks Visumserteilung überprüft werden konnten. Im Januar 2007 wurde ich bei der Ausländerbehörde befragt, vier Wochen später erhielt ich die Nachricht, das die Unterlagen von Deutschland nun überprüft worden waren und nun an die Botschaft weitergeleitet werden würde. Eine Woche später erhielt mein Mann die Ablehnung des Visums-ohne Begründung. Mein Mann war ja in der Zwischenzeit nicht untätig und hat sich überall erkundigt, ob man sich nach ihm und der Richtigkeit seiner Unterlagen vergewissert hätte. Es hat zu keiner Zeit irgendwer, irgenwo nachgefragt.
Komischerweise wurde er auch nicht  in der Botschaft befragt. Vor zwei Wochen hat mein Mann nun eine vom Rechtsanwalt verfasste Remonstration bei der Botschaft abgegeben. Auch heute wollte man ihm schon wieder keine Auskunft über den Stand der Dinge machen. Man muß uns doch zumindest eine Möglichkeit geben zu erfahren, was los ist und warum schon wieder Verzögerungen eingetreten sind. Mittlerweile sind wir 1 Jahr und 3 Monate nach guineischem Recht verheiratet!!
Ich habe noch die Worte der Ausländerbehörde in Deutschland im Ohr: heiraten sie ihren Mann in seinem Heimatland und überstehen sie die Wiedereinreisesperre, denn die Rückführung wird die leichteste Übung sein!! Ja wo denn?? Die E-Mails, die ich an die Botschaft versendet habe, werden ebenso nicht beantwortet. Meinem Mann werden keine Auskünfte gegeben, obwohl es ja schließlich um sein+mein Schicksal geht, was die da gerade verwalten. Was kann ich bitte von hier aus noch an Beschleunigungsaktionen strarten! Wir sind echt am Ende und sowas von traurig+wütend+ohnmächtig!! Immer zahle ich die hohen Anwaltskosten und keiner fühlt sich dazu genötigt nun mal endlich Gerechtigkeit walten zu lassen. Wir haben allen getan, was die Behören von uns wollten, alle Fristen eingehalten, alle Dokumente beigelegt, die nötig waren.
Wer weiß Rat??
Liebe Grüße AISSATA
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Ulf
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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Antwort #1 - 02.04.2007 um 18:43:02
 
aissata schrieb am 02.04.2007 um 17:56:02:
Die deutschen Behörden hatten ihm noch eine 1 jährige Wiedereinreisesperre auferlegt. Nach Ablauf dieser Frist, beantragte er dann am 20.11.2006 das Wiedereinreisevisum Zwecks Familienzusammenführung.


Ist es eigentlich prinzipiell möglich, die Dokumentenprüfung schon vor Ablauf der Einreisesperre durchführen zu lassen?

Gruß, ULF
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Mitarb. Standesamtsaufsicht
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Antwort #2 - 03.04.2007 um 07:36:13
 
ulf schrieb am 02.04.2007 um 18:43:02:
Ist es eigentlich prinzipiell möglich, die Dokumentenprüfung schon vor Ablauf der Einreisesperre durchführen zu lassen? 


Wenn man eine Behörde findet, für die ein Amtshilfeersuchen für die Urkundenprüfung sinnvoll erscheint, schon Zwinkernd

Die wird ja nicht auf eigenen Antrag eingeleitet ....
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...      Sich täglich selber noch im Spiegel erkennen zu können, ist wichtiger als jeder Titel und jede Beförderung. -eigen-   Wenn nur noch Gehorsam gefragt ist und nicht mehr Charakter, dann geht die Wahrheit, und die Lüge kommt.                                                    Ödön von Horváth
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Antwort #3 - 03.04.2007 um 08:32:13
 
Hallo Aissata,

ich habe auch in Guinea geheiratet (allerdings schon 2001). Zitat:
Komischerweise wurde er auch nicht  in der Botschaft befragt.
Das wurde mein Mann auch nie, von daher sollte dich das nicht zu sehr beunruhigen. Die Botschaft hatte (ich weiß nicht, ob das immer noch so ist) sowieso eine etwas 'irritierende' Vorgehensweise in Bezug auf unsere Familienzusammenführung. So wurde z.B. mein Mann nicht in die Botschaft gelassen, um seinen Antrag auf Familienzusammenführung abzugeben, das musste ich tun, er wurde dann nicht in die Botschaft gelassen, um seine Fingerabdrücke abzugeben, erst als ich aus Deutschland angerufen habe, dass er dort vor der Tür steht und sie ihn doch bitte hineinlassen sollen, ich musste ständig aus Deutschland anrufen und fragen, ob und wann er denn nun sein Visum abholen kann, etc. Glücklicherweise kannte ich noch nicht info4alien  i4a is great zu diesem Zeitpunkt, sonst wäre ich wahrscheinlich von der Brücke gesprungen   grin
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Antwort #4 - 03.04.2007 um 09:06:06
 
Danke für eure Nachrichten!!
Aber sagt mal, was kann ich denn nun von hier aus in HH noch anstellen, damit die Leute aus der Botschaft aus dem Quark kommen? In de meisten Fällen kommt mein Mann nur bis zum Eingang zur Panzerglasschranke! Beim letzten Besuch mußte mein Mann 6 Stunden warten, weil er mit dem Konsul spechen wollte, der total wuschig durch die Gegend lief, weil er wohl gemerkt hatte, das dort gerade Schlampereien aufgedekt worden waren. Die sind doch dazu verpflichtet unsere Interessen zu vertreten!!
Ja-Ja ich weiß, Recht haben heißt nicht gleichzeitig Recht bekommen!! 
Und überhaupt, müßte nicht eigendlich unserer Rechtsanwalt mal mehr denen die Krallen zeigen?? Geld genug hat er ja bekommen!!
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Antwort #5 - 03.04.2007 um 09:41:20
 
du hast post  Zwinkernd
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Antwort #6 - 26.07.2007 um 14:29:31
 
aissata schrieb am 03.04.2007 um 09:06:06:
Die sind doch dazu verpflichtet unsere Interessen zu vertreten!!


Doch wohl eher die Interessen der Bundesrepublik Deutschland und die sind oftmals nicht die gleichen wie die Deinen.
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aissata
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Antwort #7 - 26.07.2007 um 14:08:29
 
Hallo Ihr Lieben!
Ich bin mal wieder total gefrustet, was mir und meinem Mann gerade angetan wird!Wir hatten ja in Conakry im Dez. 2005 geheiratet,er hatte eine 1 Jahreswiedereinreisesperre und konnte sich daraufhin im Dez.2006 den Antrag auf Wiedereinreise Zwecks Famikienzusammenführung stellen. Zwei Mal wurde sein Antrag abgeleht, weil man immer an der Echtheit seiner Geburtsurkunde zweilfelt, wie auch schon hier in Hamburg, als wir noch in der Hoffnung waren hier heiraten zu können! Schon damals konnten wir durch ein Schreiben des Bürgermeisters seiner Geburtsstadt seine Identität untermauern! Heute geht das gleiche Spiel weiter, wie haben nun ein Schreiben vom Gericht der Heimatstadt Labe erhalten, was wiederum nur unsere Aussagen bestätigt! Mittlerweile ist eine Klageschrift erstellt worden gegen die Bundesrepublik Deutschland beim Verwaltungsgericht in Berlin! Vorgestern rief mich unser Anwalt an und teilte mir mit, das nochmals 300 Seiten an Aktenmaterial über die Straftaten meines Mannes (wiederholter Aufgriff mit falschen Namen und Pässen-was natürlich nicht rechtens gewesen ist- jedoch vor unserer gemeinsamen Zeit lag!) vorliegen würden!Das ist ja eigendlich nicht mehr Bestandteil der Klage, sondern nur die Ablehnung der Echtheit der Geburtsurkunde und damit die Zweifel an seiner waren Identität. Man muß doch bitte auch die Zeit sehen, in der mein Mann sich nichts hat zu Schulden kommen lassen und vorallen hat doch wohl jeder ein Recht auf eine 2.Chance und da er mit mir als deutsche Staatsbürgerin verheiratet ist sowieso!! 1 1/2 Jahre sind wir nun voneinander getrennt und können nur telefonieren, weil mein Geld immer nur für unserern Anwalt verpulvert wird! Ich bekomme natürlich noch mehr Angst, weil eine außergerichtliche Einigung immer unwarschenlicher wird, denn um so mehr Akten auf dem Tisch liegen, um so weniger blickt da doch noch jemand durch! Ich kann nicht mehr schlafen, mich schlecht konzentrieren beim Job, bin in psychologischer Behandlung und mein Süßer und ich heulen uns die Augen aus!
Was mein Ihr, wie lange wird das noch so weitergehen, wer hat damit Erfahrungen?? Vielen Dank für euer Ohr, das Ihr mir geliehen habt...

AISSATA
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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Antwort #8 - 26.07.2007 um 16:25:25
 
Hi,

es ist schon nervenaufreibend und schließlich kommt man zum Schluß, dass die ganze Welt sich gegen einen verschworen hat. Dennoch muss nüchtern betrachtet festgestellt werden, dass es Deinem Ehemann doch in dieser ganzen Zeit möglich gewesen sein muss, echte und nachhaltig gesicherte Dokumente
seiner Identität zu beschaffen.
Solange die Identität nicht gesichert ist, wird dem Viusmverfahren keine
Geschwindigkeit eingeflößt werden können und auch das Gericht kann
nichts anderes feststellen.


DC
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aissata
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ehegatte von Ausländer/in
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Antwort #9 - 27.07.2007 um 09:17:13
 
Ja da liegt ja der Hase im Pfeffer, von unserer Seite aus können wir nur sagen, das wir alle nötigen Unterlagen zur Unterstreichung seiner wirklichen Identität beigebracht-auch schon hier in Hamburg und selbst der Richter in Labe sagte meinem Mann, das er alle Dokumente hat die er geltend machen kann hier in Deutschland. Warscheinlich fühlt sich die Bundesrepublik Deutschland einfach von meinem Mann hintergangen, weil er so oft in der Vergangenheit seine eigendliche Identität verschleiert hat. Es heißt doch so schön wer einmal lügt,dem glaubt man nicht!!
Uns wurde hier schon in Deutschland immer unterstellt, das die Unterlagen die wir
eingereicht haben, fingiert wären! Man unterstellte uns immer Betrug und meinte, wir hätten Leute in Afrika bestochen, uns die vorgelegten Unterlagen erstellt zu haben.Nicht ein Papier wurde als echt anerkannt! Der Vetrauensanwalt, hat seinen Job auch nur halb gemacht, so hätte man z.B. die drei Brüder meines Mannes befragen können, die alle seinen Verwandschaftgrad hätten bestätigen können. Da zu kommt jetzt auch noch, das unser RA einen Autounfall hatte und auf unbestimmte Zeit erstmal im Krankenhaus liegt.Ich weiß echt nicht mehr weiter und mir schwimmen wirklich die Fälle weg. Mein Süßer und ich sind tottraurig und heulen uns die Augen aus. Was habe ich schon alles versucht, um Aufmerksamkeit evt. in den Medien zu bekommen! Wir Binationalenpaare werden so diskriminiert und drehen uns ewig im Kreis. Ich weiß auch nicht mehr woher ich die Kraft für das, was noch kommen wird, herholen soll!!?? weinend
eure traurige AISSATA
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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Antwort #10 - 27.07.2007 um 09:56:10
 
aissata schrieb am 27.07.2007 um 09:17:13:
Wir Binationalenpaare werden so diskriminiert 


Übertreibungen helfen Dir wirklich nicht

aissata schrieb am 27.07.2007 um 09:17:13:
Aufmerksamkeit evt. in den Medien zu bekommen


und auch das wird nichts zur Identitätsklärung beitragen  Zwinkernd
oder sollte das als Drohung aufgefasst werden ?


DC
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Antwort #11 - 27.07.2007 um 10:14:00
 
Zitat:
oder sollte das als Drohung aufgefasst werden ?
PR nutz doch manchmal recht gut. Siehe auch den Bericht über die ABH Hamburg. Die Androhung der Abschiebung wurde zwei Stunden vor der Ausstrahlung des Berichts aufgehoben.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, das es auch nützlich sein kann,  ein guter Gewerbesteuer Kunde zu sein. Die Drohung seinen Firmensitz zu verlegen, kann manchmal Wunder wirken.   Zwinkernd


Michael
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Antwort #12 - 27.07.2007 um 10:46:15
 
Na,vielen Dank an DC!
Du sitzt ja auch auf der anderen Seite des Schreibtisches. Trotzdem solltest gerade du die zwei Seiten jeder Geschichte beleuchtet sehen! Mir ist schon klar, das hier nicht jeder wieder einreisen darf, aber dem Jenigen noch nicht mal eine Chance der Glaubwürdigkeit seiner Person zu geben ist ja wohl echt die Härte!
Zu keiner Zeit wurde mit offenen Karten gespielt!Von Anfang an hätte man uns doch klipp+klar sagen können, welches Dokument eindeutig seine Idetität beweist!!Wir haben uns nie auf die faule Haut gesetzt und nichts unversucht gelassen, oder Ansprüche gestellt. Wir haben uns strickt an alle Anweisungen aller Behörden oder des Konsulats gehalten.Und trotzdem wurden wir am Stück verarscht!
Dann sage mir mal bitte, wie man so ein Verhalten betiteln sollte???
Natürlich hat mein Mann in der Vergangenheit gegen das Gesetz verstoßen um einfach zu überleben.Aber er hat seine Strafe dafür bekommen und jetzt muß mal gut sein!
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Beziehung zum Thema Ausländerrecht: Ich oute mich später
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Antwort #13 - 27.07.2007 um 11:01:34
 
aissata schrieb am 27.07.2007 um 10:46:15:
Trotzdem solltest gerade du die zwei Seiten jeder Geschichte beleuchtet sehen!


Dazu ist hier wohl keiner in der Lage, wenn die Verwaltungsvorgänge nicht vorliegen


aissata schrieb am 27.07.2007 um 10:46:15:
aber dem Jenigen noch nicht mal eine Chance der Glaubwürdigkeit seiner Person zu geben ist ja wohl echt die Härte!   


wer macht das denn ? Es wird doch geradre sie Identität geprüft, anhand von Unterlagen, die er vorgelegt hat, oder ?

aissata schrieb am 27.07.2007 um 10:46:15:
Zu keiner Zeit wurde mit offenen Karten gespielt!


Was meinst Du damit oder wen meinst Du damit ?

aissata schrieb am 27.07.2007 um 10:46:15:
Von Anfang an hätte man uns doch klipp+klar sagen können, welches Dokument eindeutig seine Idetität beweist


das hätte man machen sollen/können , allerdings habe ich es so verstanden, dass gerade diese Dokumente überprüft werden  hä?

aissata schrieb am 27.07.2007 um 10:46:15:
Natürlich hat mein Mann in der Vergangenheit gegen das Gesetz verstoßen um einfach zu überleben.Aber er hat seine Strafe dafür bekommen und jetzt muß mal gut sein! 


Die Überprüfung oder auch Nachprüfung der Identitätsdokumente ist keine Bestrafung, sondern das Sichern der Identität vor Einreise. Jedwede Form der Mitwirkung des Ausländers ist einem solchen Verfahren mehr als gefordert, so dass die bearbeitenden
Behörden Gewissheit erlangen können. Derartige Äußerungen über diese Dienststellen sind mehr als unangebracht ! Ärgerlich

DC
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Antwort #14 - 27.07.2007 um 11:03:36
 
aissata schrieb am 27.07.2007 um 09:17:13:
... weil er so oft in der Vergangenheit seine eigendliche Identität verschleiert hat


das eine gründliche Überprüfung begründet ist und Zeit braucht ist mehr als verständlich! Der ABH jetzt Willkür zu unterstellen geht wohl an den Tatsachen vorbei ...
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