ulf schrieb am 21.12.2006 um 17:53:37:Die Mutter müßte ihre Immobilie in Afrika verwerten. Sie könnte es zu einem marktüblichen Preis an ihre Anverwandten verkaufen. Wieviel wäre das etwa?
Das Haus gehört der Familie - Ihr Grundstück macht so etwa umgerechnet gekauft für 2000 € ; Momentanwert etwa 3000 €.
Zitat:Sie bekommt zunächst ein nationales Visum (das dauert), das sie nach Einreise in eine
AE umschreiben lassen kann (das sollte kaum dauern).
Einreisevisa hat sie bekommen und ist nun auch schon hier eingetroffen.
Wir waren allerdings noch nicht beim Ausländeramt weil ich ersteinmal alle offenen Fragen geklärt haben wollte. Ich habe Bedenken, dass man die wahre finanzielle Situation darlegt und sie wieder ausgewiesen wird - oder, dass ich (weitläufiger Verwandter) für den Lebensunterhalt bürgen muss und zur Kasse gebeten werde obgleich sie einen Rechtsanspruch auf Sozialhilfe hat.
Zitat:Wo wurde geheiratet? Mit welchen Urkunden welches (Problem-?)Staates ist die Abstammung belegt?
Geheiratet in Afrika mit allen offiziellen Papieren; Sohnemann steht auch im dt. Stammbuch - hat auch eine dt. Geburtsurkunde.
Zitat:Deutschkurs muß sie eigentlich machen, wird aber nur dann erzwungen, wenn sie ALG II bezieht.
Nun weitere Fragen meinerseits:
Ist die
AE von der finanziellen Situation abhängig (kann man ihr die
AE versagen wenn sie momentan quasi relativ mittellos ist) oder ist die
AE und ein möglicher Antrag auf Sozialleistungen in diesem Fall zwei voneinander komplett unabhängige Sachen?
Den Deutschkurs muß man selbst (oder das Sozialamt) finanzieren? Wo kann ich mich über diesen Kursus informieren (Internetadresse, Organisationen)?
Da der Deutschkurs ja zeitlich recht umfangreich ist steht das ja einer möglichen Arbeitsaufnahme im Wege; zudem kann ich ja schlecht aktiv Arbeit suchen wenn mein Kopf mit Deutsch-lernen beschäftigt ist. Wird man da nicht genötigt Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen?