obroni schrieb am 30.09.2006 um 21:23:52:Danke für diesen Tipp, Obroni
nixwissen schrieb am 01.10.2006 um 03:22:42:Hallo Voltran,
Ich hatte doch nur geschrieben, daß Du mehr reinklotzen musst als normal um aus dieser Misere wieder rauszukommen.
Die Restschult ist ja jetzt weniger als 35.000. Ca. 31.000 nach meiner Rechnung. Was könntest Du denn jetzt monatlich abzahlen? Ich kann nicht glauben, daß sich da keine andere Lösung als Privatinsolvenz finden lassen sollte.
Das ist ne harte Nummer, Du wirst auf Hartz4 Niveau leben müssen und dazu aber alles dazu tun müssen, um möglichst viel zurückzuzahlen. Da werden härtere Maßstäbe angesetzt als bei rein Hartz4.
Letztendlich soll die PI ja darauf hinauslaufen, daß am Ende der 7 Jahre noch Restschuld über ist weil die Schulden so immens waren und die Gläubiger dieses Geld nicht bekommen.
Sonst macht es ja auch keinen Sinn.
Meinst Du denn, daß Du diese Summe in 7 Jahren nicht auch so zurückzahlen könntest? Die Zusatzkosten der PI dürften auch den einen oder anderen Tausender betragen.
Du schreibst von Scheidung. Bist Du unterhaltspflichtig? Dann könnte Dein Einkommen doch wieder eine Rolle spielen bei der
FZF.
Wenn die Unterhaltszahlungen durch die
FZF in Gefahr geraten und der Unterhaltsempfänger dadurch Staatsknete bekommen müsste, sieht es anders aus.
Da sollten aber die Experten besser was zu sagen.
Sorry aber Deine Rechtfertigungen verstehe ich nicht so ganz.
Wie kommen unvermeidbare Kosten von 10.000 durch einen Autounfall zustande?
Die bevorstehende Hochzeit als Kostenfaktor angeben und Privatinsolvenz anmelden wollen - überlege mal selber, wie das zusammenpasst.
Verstehe mich nicht falsch, ich will Dir nur von der PI abraten, weil das bei 31.000 eigentlich nicht angebracht ist und Du Dich damit auf 7 Jahre quasi versklavst.
Gruß,
Norbert
Hi Norbert,
erst ein Mal Danke für die Erklärung und für die Mühe, die Du Dir gemacht hast, really appreciated. Habe mich beschuldigt und angegriffen gefühlt, damit kam ich nicht so ganz klar.
Also ganz kurz:
Konto überzogen mit 4.000,- / Kreditschulden jetzt noch ca. 33.000,-. Monatlich zahle ich 555,-
„Was könnt’ ich denn monatlich zahlen“ ist hier nicht die Frage. Ich kann absolut nicht verhandeln, was das betrifft. Denn – Kreditvertrag haben ich & Ex-Frau unterschrieben. Mit meiner Ex komm ich nicht mehr an einem Tisch zusammen – das heisst,es werden dieselben Konditionen gelten wie bisher. Wenn einer der beiden Vertragsparteien nicht gegenwärtig ist, können keine Änderungen durchgeführt werden.
Ich habe in den letzten 12 Monaten 4 mal den Arbeitgeber gewechselt (nie gefeuert, immer selbst gewollt) und 5 mal die Wohnung. War unter anderem im Außendienst tätig. Ich hatte anormal hohe Kosten (Kleidung komplett neu -> Außendienst, allein die Ümzüge etc…) Handykosten habe ich, telefoniere zwangs halber mehr als oft in die TUR.
Es wird Restschuld bleiben, klar, aber für mich nicht! Das heisst, ich werde nicht
60 x 33.300 sondern ca 50 (ab Inkrafttreten der PI) x 72 = 3.600 € zahlen müssen. Das sind fast genau 30.000 € die ich weniger zahle. Ist das ein Unterschied? Miete 600 €, Kreditrate 555 € -> 1.155 €. Es blieben mir nach Abzug von Miete ca 345 € zum Leben.
Ich bin nicht unterhalspflichtig, weil meine Ex darauf verzichtet hat weil ich die Kreditschulden alleinig übernommen habe. Außerdem verstehe ich nicht, warum Du die PI soo schlecht darstellst. Man kann mir bei einem Nettoverdienst von 1.600 € höchstens 122 € nehmen. Der Rest bleibt mir, was soll mich da abschrecken? Dass ich kein Handyvertrag haben werde? Dass ich kein Auto haben werde? Kein Tel? Kein Internet? Gibt für alles ’ne Lösung. Und wenn nicht, mein Gott was soll’s? Ich habe es nicht anders verdient, und diese Geldfallen werde ich mit Sicherheit nicht vermissen.
Wie unvermeidbare Kosten von 10.000 durch einen Autounfall zustande kommen?
Weil meine Ex so was von faul, verhätschelt, eingebildet und unreif war, dass sie zum arbeiten nicht für einige Monate mit dem Bus in eine 10 km entfernte Stadt fahren konnte, sondern 10.000 € für einen verdammtes Auto ausgeben musste/wollte… Ist Dir das Erklärung genug? Ich hoffe, ja… Die bevorstehende Hochzeit, damit ist diesmal nicht die großkotzige türkische Hochzeit gemeint, in der Geld nur so rausgeschmissen wird.. Nein, es ist damit die damit zusammenhängenden bevorstehenden Ausgaben, die Flüge hin und zurück, halt die ganzen Kosten gemeint, die auf einen zukommen, wenn man jemanden heiraten möchte der 2.000 km weiter weg wohnt… Eine Wohnung etc… DAS ist mit Hochzeit gemeint…
Muss das Internet jetzt leider an meine Schwester abgeben, da sie noch Buchungen vornehmen muss. Ich komme noch mal hierdrauf zurück.
obroni schrieb am 01.10.2006 um 22:26:39:hi voltran,
lass den kopf nicht hängen, ich kann dir nur sagen, das die
privatinsolvenz gar nicht so schlecht ist, wenn einem das
wasser bis zum hals steht. ich bin auch seit einem jahr in
der insolvenz und kann nur sagen, das ich es bis heute
nicht bereut habe. am anfang war es schwer, aber jetzt
lebe ich in ruhe, kann meine miete und meinen lebensunterhalt
bestreiten und keine mahnungen mehr.
natürlich gibt es einschränkungen, aber das wichtigste ist, das
ich in ruhe leben kann. für schulden muß man sich nicht
schämen, die haben wir alle,mehr oder weniger !!!
der weg dahin ist schwer, aber nach 6 jahren ist alles vorbei.
meine schulden waren ungefähr in der gleichen höhe.
nächstes jahr werde ich auch wieder einen ausländer heiraten und
ich denke, wo ein wille ist, ist auch ein weg. hartz4 ist
schlimmer als insolvenz. du hast doch eine feste arbeit, oder?
liebe grüße
Zu Dir schreibe ich auch was, Lady, hatte jetzt gerade leider keine Zeit…
Aber vielleicht könnt Ihr mir ja schon mal weiterhelfen…?
Wo bekomme ich DEFINITIVE, ZUVERLÄSSIGE ANTWORT auf die Frage, ob ich bezüglich meiner zukünftigen was befürchten muss (Auflagen, Probleme, kein Zuzug möglich etc)…? Bitte, das ist sehr wichtig für mich. Sollt’ ich zu einem Anwalt gehen? Ich brauche diese Information sehr sehr dringend…
Bis Morgen, wünsche Euch allen einen schönen Abend…
Cheers,
Euer -Voltran-