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Einladung einer Vietnamesin nach Deutschland - Fra (Gelesen: 21.502 mal)
tatzi5
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13.07.2005 um 17:27:09
 
Hallo Freunde dieses Forums

Ich habe das schöne Vietnam in diesem Jahr besucht und eine sehr nette Vietnamesin kennengelernt.
Wir haben uns ineinander verliebt und ständigen Mailkontakt.
Betr. ihrer Familie gibt es keine Probleme, im Gegenteil, wenn wir uns über WEB-Cam sehen, grüßen mich auch oft ihre Eltern.
Aufrund dessen werde ich noch in diesem Jahr wieder in dieses Land
fliegen und sie besuchen.
Was ich für Papiere brauche, um sie dann auch nach Deutschland ersteinmal zu Besuch für 3 Monate einladen zu können, darüber habe ich hier gelesen.
Nun haben mir schon mehrere Leute mitgeteilt, das es sehr schwer oder fast unmöglich ist, eine entsp. Einladung genehmigt zu bekommen, denn sie ist erst knapp 30 Jahre alt und hat keine Kinder oder nennenswerten Besitz.
Ich kann durch Einkommen und meinem Wohnraum nachweisen, das sie die Zeit bei mir verbringen kann.
Was muß man dabei noch beachten ?
Hat jemand dazu neuere Erfahrungen, Hinweise oder Infos.
Ist es günstiger, bei meinem nächsten Besuch in Vietnam mit ihr in die Botschaft nach Hanoi zu gehen oder ist es besser, danach aus Deutschland das entsp. Gesuch zu stellen?
So lernt sie das Land und das Leben und natürlich auch mich besser kennen und soll dann frei entscheiden, ob wir zusammen leben können.
Es wäre sehr schade, wenn sie später hier nicht glücklich ist, davor möchte ich sie bzw. uns schützen.
Daher wollte ich erst nach ihren Besuch hier über eine Hochzeit mit ihr sprechen und
dann danach ein entsp. Visum für sie beantragen.

Freue mich über jeden richtigen Hinweiß.
Danke
Euer Tatzi
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Antwort #1 - 17.07.2005 um 21:42:12
 
Hallo!

1. Es wäre nicht schlecht, wenn Du mit Ihr persönlich bei Deutschen Botschaft in Hanoi vorsprechen würdest! Dabei könntest Du den Beamten vor Ort auch klar und verständlich machen, dass Sie nachdem Besuch wieder nach Hanoi zurück fliegt!
Denn die Beamten müssen sich eben zu 100% sicher sein, dass die Rückkehrbereitschaft gegeben ist.

2. Nicht Du, sondern Deine Freundin muss persönlich bei der Botschaft den Antrag für ein Besuchervisa oder Visa zur Eheschließung abgeben, dort vorsprechen! Von Deutschland aus kannst Du nichts machen (ABH, Standesamt ausgenommen)! Deswegen wäre es sinnvoll, wenn Du mit vor Ort sein könntest!

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bißchen weiterhelfen!?

renlloes
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tatzi5
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Antwort #2 - 27.07.2005 um 21:55:16
 
Hallo

Vielen Dank für Deine Antwort.
Ich habe in dieser Richtung noch keine Erfahrungen, habe nur gehört, das diese Fälle meißt abgelehnt werden. Für mich unverständlich !
Was wäre noch hilfreich ?
Anzubieten, eine Bürgschaft zu hinterlegen, das sie wieder pünklich ausreist ??
Die Besuchszeit nicht für maximum, sondern nur für 1 oder 2 Monate zu beantragen ?
Welche Argumente sind bei der Antragstellung gut und welche sollte man vermeiden?
Sollte man ehrlich sein und sagen, man möchte die Zeit miteinander leben um sich besser kennenzulernen oder sollte man nur sagen, man sei von ihrer Familie 2 x so nett privat aufgenommen worden und möchte sie deshalb als - Danke- zu einem Gegenbesuch einladen ?
Freue mich über jede Antwort.
Danke und Grüße
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tatzi5
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Antwort #3 - 10.10.2005 um 02:49:03
 
hallo liebe leute dieses Forums !
Nun ist wieder viel Zeit vergangen und ich habe meine Freundin ( Verlobte ) zum 3 x in VN besucht !
Sie legal nach ``D`` zu Besuch einzuladen( für 1 - 2- 3 Monate ) , haben wir aufgegeben.
Das Risiko einer Ablehnung ist einfach zu hoch ( für mich unverständlich ) ,
und eine Ablehnung tut beider Seiten sehr weh, zudem vergeht wieder sehr viel Zeit.
Nach langen Gesprächen mit uns zusammen und ihrer Familie haben wir beschossen,
da es wohl keinen anderen legalen sicheren  Weg gibt,
wir wollen heiraten !  [beifall=beifall.gif]
Das Standesamt in Berlin-Hellersdorf hat mir zwar schon einige Unterlagen gegeben, aber so recht Bescheid wissen, was
wir ihr alles 100% richtig ausgefüllt übergeben müssen, glaube ich, weiß die gute Frau nicht !!
Wo bekomme ich eine 100% vollständige ``Anleitung `` ( finde keinen anderen Ausdruck dafür )  her, der gut verständlich ist und nach dem man sich richten kann, damit die Einladung
meiner verlobten nach ``D`` zur Hochzeit recht schnell erfolgen kann.
Nachtrag : Es ist 100 % Liebe und Kontakt seit Beginn über WEB-Cam, Mails und auch Übernachtung bei meinem Besuch bei ihrer Familie sind je nachweisbar.

Vielen Dank schon einmal.
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Abu
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Antwort #4 - 10.10.2005 um 14:39:13
 
Zitat:
Sie legal nach ``D`` zu Besuch einzuladen( für 1 - 2- 3 Monate ) , haben wir aufgegeben.

Was heißt "aufgegeben"? Habt Ihr es denn überhaupt mal probiert?

Zitat:
Das Risiko einer Ablehnung ist einfach zu hoch ( für mich unverständlich ) ,
und eine Ablehnung tut beider Seiten sehr weh, zudem vergeht wieder sehr viel Zeit.

Wo ist das Risiko? Mehr als abgelehnt kann es ja nicht werden... Eine Ablehnung ist nicht schön, aber wieso das "sehr weh" tun sollte, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Und es vergeht auch nicht "sehr viel Zeit", denn die Beantragung eines Besuchsvisums und die Entscheidung darüber ist eine Sache von wenigen Tagen.

Zitat:
Nach langen Gesprächen mit uns zusammen und ihrer Familie haben wir beschossen,
da es wohl keinen anderen legalen sicheren  Weg gibt,
wir wollen heiraten !  [beifall=beifall.gif]

Ich will ja keinem zu nahe treten, aber die Familie Deiner Freundin ist da wohl kaum ein verläßlicher Ratgeber...
Schon mal über Alternativen informiert, z. B. Sprachkurs?

Zitat:
Wo bekomme ich eine 100% vollständige ``Anleitung `` ( finde keinen anderen Ausdruck dafür )  her, der gut verständlich ist und nach dem man sich richten kann, damit die Einladung
meiner verlobten nach ``D`` zur Hochzeit recht schnell erfolgen kann.

Eine 100%ige Anleitung gibt es nicht... Aber vielleicht helfen diese Links weiter:  guck

- Zum Thema Heiratsvisum: http://www.hanoi.diplo.de/de/01/Visabestimmungen/mb__nachzug__eheschliessung.htm...

- Zum Thema Heirat in D bzw. Ehefähigkeits: http://www.olg-stuttgart.de/html/leitfaden/laender/Vietnam.pdf

Maßgeblich ist aber "Dein" Standesamt...

Und Tips speziell zu Vietnam kann evtl. unser Member garfield2008 geben...

Abu
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tatzi5
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Antwort #5 - 11.12.2005 um 02:58:09
 
Nach langer Zeit wieder was neues dazu.
Ersteinmal danke dir - Abu - für deinen Beitrag, der mich natürlich zum Nachdenken angeregt hat.
Also, ich war wieder für 4 Wochen bei ihr in VN, alles prima verlaufen.
Der Besuch bei der Botschaft in Hanoi hat leider nichts gebracht, weil eine Unterlage meinerseits fehlte, um direkt ein Visum zu beantragen.
Nun ist alles komplett incl. einem nettem Begleitschreiben, das den -Besuchsantrag- für 2 Monate ehrlich begründet incl. einem Angebot meinerseits, zusätzlich zur Verpf- Erklärung eine -extra- Bürgschaft zu hinterlegen, auf dem Postweg nach VN.
Sie soll ersteimal Deutschland ( neg. + pos. Seiten ) incl. mich richtig kennenlernen, dann wollen wir später frei entscheiden, ob danach Heiratsvisa in Frage kommt oder nicht.
Bitte drückt alle eure Daumen, das mich meine Verlobte besuchen darf.
Postweg der Unterlagen ca. ~~ 14 - 20 Tage, + 5 Werktage Bearbeitungszeit der Botschaft, also Ergebnis ca. Ende Dezember zu erwarten.
Ich melde mich dann wieder.
Sollte jemand noch irgendwelche legalen Tips in dieser Richtung helfenderweise zu Hand haben, bitte immer dazu !!!
Viele Grüße
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« Zuletzt geändert: 11.12.2005 um 03:11:36 von tatzi5 »  

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tatzi5
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Antwort #6 - 28.12.2005 um 01:18:46
 
ich will euch nicht nerven °!°
Termin Botschaft = 29.12.05
Sollte es gut ausgehen, gebe ich gerne alle Tips `` wie hast du es geschafft`` gerne weiter. ( alles legal und ehrlich )
Sollte es neg. ausgehen, bin ich für alle Tips, was `` jetzt machen `` sehr dankbar.
Viele Grüße
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Antwort #7 - 28.12.2005 um 15:38:59
 
Hey Tatzi,
ich drücke Dir erstmal ganz fest die Daumen, bin momentan auch in Hanoi mit meiner vietnamesischen Freundin muss aber morgen leider bis zum 31. weg zum Arbeiten. Ich hoffe man liest sich und wir erfahren wie es Dir in der Botschaft ergangen ist.

Greetz Silvio
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tatzi5
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Antwort #8 - 29.12.2005 um 14:02:58
 
Hallo silvio
Wir hatten im November ein sehr schönes Treffen in einem Cafe in Hanoi, sehr viele Leute dort gewesen, teils ``D`` Urlauber, Teils VN-D Ehepaare und auch einige Vietnamesen, war sehr sehr schön.
Man kannte sich davor nur von der Internet-Seite `-vietnam-freunde.net.

Nun aber das traurige - Ablehnung - !!!  
Papiere alle 100 % OK !!

Werde ein Schreiben aufsetzen, ihr per Mail senden, sie muß abschreiben und morgen damit zur Botschaft.
Jetzt meine Frage.....
WAS schreibt man da rein ??
Natürlich schreibe ich in ihrem Namen.
Nur, das man sich über die Ablehnung beschwert und um betr. Gründe bittet ??
Zudem wurde das Gespräch in der Botschaft bei Abgabe vom Antrag nur in deutsch gefüht
und sie hat nur 20 % vom Inhalt verstehen und antworten können.
Ihrer Bitte, es in ihrer Landessprache zu führen, wurde nicht entsprochen.
Sie lernt zwar seit Mai deutsch, aber ihr fehlt die Praxis der Aussprache um einem Gespräch folgen zu können, schriftlich sieht es schon etwas besser aus.

Bin für entsp. Tips dankbar.
Viele Grüße
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« Zuletzt geändert: 29.12.2005 um 16:08:56 von tatzi5 »  

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Antwort #9 - 30.12.2005 um 04:42:34
 
bitte um Hilfe !!!!!

Was kann man jetzt noch machen ???

Habe im Einladungsschreiben der D - Botschaft mit angeboten, unabhängig von der Verpflichtungserklärung eine Bürgschaft in einer von der Botschaft zu bestimmenden Höhe zu Gunsten
einer von der Botschaft zu bestimmenden Organisation oder Behörde zu hinterlegen, um die Glaubwürdigkeit der Rückkehr der Einladenden zu beweisen.

Alles umsonst !!

Welche legalen Wege gibt es noch, das sich zwei sich liebenden Menschen in -D- begegnen können.

Mir gehen 1000 Gedanken durch den Kopf, aber ich möchte mich nicht strafbar machen, aber auch nicht x mal viele Euro in den Sand setzen, ohne Aussicht auf irgendeinen Erfolg.

Welche legalen Wege gibt es noch, das sich zwei sich liebenden Menschen in -D- begegnen können.

Sollte man wirklich gezwungen werden, ggf. gegen Gestze zu vertoßen, oder ggf. das eingene Land verlassen zu müssen, nur wegen Liebe, obwohl ich hier unserem Land ( damit uns allen )  als Selbstständiger jährlich viele  tausende Euros an Steuern zahle ??

Was kann  ich, oder was sollte ich jetzt tun ?

Es sind hier soooooo !!  viele ohne gültiges Papier, wenn jeder nachweißlich so ehrlich bürgen würde wie ich, hätte unserer Land keine Schulden mehr !!!

Z.z. verstehe ich die Welt nicht !!

bitte um Hilfe oder Tips !!!!!
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« Zuletzt geändert: 30.12.2005 um 05:06:16 von tatzi5 »  

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Antwort #10 - 30.12.2005 um 10:09:26
 
Lieber Tatzi,

ich finde es auch enorm wichtig, dass der künftige Ehepartner vor der Heirat erst einmal das eigene Land kennenlernt, eine Vorstellung davon kriegt, was es bedeutet in Deutschland zu leben....darum nicht aufgeben !!!!
Vor sechs Jahren war das erste Besuchsvisum meines jetzigen Mannes ebenfalls abgelehnt worden, und wir haben erfolgreich dagegen remonstiert.
Beim nächsten Mal konnte er dann übrigens problemlos auf Besuch kommen....
Ich denke, der Knackpunkt ist der, dass man den Entscheidern auf der Botschaft vermitteln muss, dass sie mit ihrer Entscheidung kein Risiko eingehen und dass das Unternehmen und die Beteiligten seriös sind, der Eingeladene fristgerecht zurückkehrt.
Ich hatte mir damals einen Anwalt ( für Verwaltungsrecht ) genommen, der in unserem Namen sowohl beim AA als auch bei der Botschaft  gegen die Entscheidung Widerspruch eingelegt und um Begründung bzw. nochmalige Überprüfung gebeten hat.
Ich hatte selbst an den zuständigen Staatsminister im AA geschrieben, die Situation ausführlich geschildert und um persönliche Intervention gebeten ( was dann auch passierte - ich bekam zwei Wochen später einen sehr netten kurzen Brief, von ihm unterzeichnet, in dem er uns eine schöne Zeit in Deutschland wünschte...)
Ich hatte persönlich an die Deutsche Botschaft gefaxt und den Sachverhalt nochmals ausführlich erklärt, um nochmalige Überprüfung des Visumsantrages gebeten.
Ich hatte mich schriftlich an den Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
gewandt ( was sich dann durch den positiven Bescheid erübrigte)
Ich hätte mich auch an einen lokalen Bundestagsabgeordneten / Politiker aus den Regierungsparteien gewendet und um Hilfe gebeten.
Ich denke, wenn man selbst korrekt ist ( und sich dessen auch beim Eingeladenen sicher ist ) hat man allen Grund und alles Recht dafür zu kämpfen, (s)einen Freund, (s) eine Freundin auch mal nach Deutschland einladen zu können -  umsomehr dann, wenn man an eine gemeinsame Zukunft denkt.
Also, Tatzi, auf gehts !!! Ich drücke euch die Daumen !!
angeli
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tatzi5
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Antwort #11 - 30.12.2005 um 13:33:26
 
Danke dir angeli für deinen guten Beitrag.

Es waren sehr viele helfende Hinweise dabei, werde die gleichen Wege versuchen.

Einen guten Rutsch und ein glückliches Jahr 2006 für euch !
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Antwort #12 - 03.01.2006 um 16:27:31
 
Wieder etwas neues !

Heute, am 3.1. war sie in der Botschaft um schriftlich zu remonstrieren.
Ein vietnamesischer Schalterangestellte hat sich kurz alles angesehen ( 5 Minuten ), ihr dann in Landessprache gesagt :

`` Wenn du nach Deutschland willst, mußt du den Mann heiraten, zu Besuch darfst du nicht fahren``

und gab ihr die Papiere wieder. Das war alles, 5 Minuten Sache !

Nun meine Frage:

- seit wann entscheiden Vietnamesen in der deutschen Botschaft diese Vorgänge?
- muß nicht bei einem schriftlichen Widerspruch gegen die Ablehnung auch alles neu geprüft werden und bei einer ggf. erneuten Ablehnung die Gründe schriftlich mitgeteilt werden?
- hat sich da im neuen Jahr etwas geändert ?

Sie ist in der Botschaft sehr freundlich - zurückhaltend aufgetreten, alles schriftliche war freundlich - sachlich richtig geschrieben.
Ich habe ihr geraten, mit allen Papieren incl. Widerspruchsschreiben morgen dort erneut vorzusprechen und einen deutschen Mitarbeiter der entsp. Abteilung zu verlangen und diesem alles zu übergeben mit der Bitte, es erneut zu bearbeiten und zu prüfen.

Ich finde es eine Frechheit, was da abläuft !!

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Antwort #13 - 04.01.2006 um 06:08:22
 
Hallo, Tatzi,
das ist ja sehr ärgerlich ! Aber ich habe das schon öfters gehört - auch von meinem Mann - dass  einheimische Botschaftsmitarbeiter häufig abschreckend, unzuvorkommend und arrogant seien und Leute einfach abwimmelten....
Warum nimmst du das nicht selbst in die Hand ????
Ich denke, wenn die Sache Erfolg haben soll, musst du von hier aus die Fäden ziehen und versuchen, Einfluss nehmen ( und zwar mit aller Energie !!).
Mein Mann hat damals überhaupt nichts unternommen, weil uns auch schon klar war, wie man ihn " kleines Würstchen" an der Botschaft abblitzen würde lassen.
Das habe ich alles von Deutschland aus in die Wege geleitet.
Immerhin waren ja meine Interessen genauso beeinträchtigt wie die seinen ( indem mir das Recht verweigert wurde, einen ausländischen Freund zu mir einzuladen  )
Grüße
angeli

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Antwort #14 - 05.01.2006 um 12:08:24
 
tatzi5 schrieb am 03.01.2006 um 16:27:31:
- seit wann entscheiden Vietnamesen in der deutschen Botschaft diese Vorgänge?
Meines Wissens ist es normal, daß bei der Bearbeitung von Visaanträgen Ortskräfte involviert sind und diese auch gewisse Entscheidungsbefugnisse haben.
Zitat:
- muß nicht bei einem schriftlichen Widerspruch gegen die Ablehnung auch alles neu geprüft werden und bei einer ggf. erneuten Ablehnung die Gründe schriftlich mitgeteilt werden?
Natürlich hätte die Remonstration entgegengenommen werden und hierauf schriftlich reagiert werden müssen.
Zitat:
- hat sich da im neuen Jahr etwas geändert ?
Nicht daß ich wüßte.

Zitat:
Ich habe ihr geraten, mit allen Papieren incl. Widerspruchsschreiben morgen dort erneut vorzusprechen und einen deutschen Mitarbeiter der entsp. Abteilung zu verlangen und diesem alles zu übergeben mit der Bitte, es erneut zu bearbeiten und zu prüfen.
Wenn das auch nicht funktioniert, würde ich mich an Deiner Stelle per e-mail an die Botschaft ( http://www.hanoi.diplo.de/de/Kontakt.html ) und evtl. an das Auswärtige Amt ( http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/aamt/buergerservice/index_html ) wenden und das Problem der Nichtannahme der Remonstration schildern.

Abu
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