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Ausländerrecht >> Einbürgerungs- / Staatsangehörigkeitsrecht >> Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
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Beitrag begonnen von RuDe am 15.02.2017 um 12:47:04

Titel: Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
Beitrag von RuDe am 15.02.2017 um 12:47:04
Meine Frau hat deutsche Vorfahren.
Ihre Großtanten sind bereits in Deutschland, allerdings hadert der Beamte mit den vorgelegten Dokumenten ihrer Oma, da er offenbar die Echtheit anzweifelt.

Die ursprüngliche Geburtsurkunde ging verloren, so dass eine amtliche Abschrift mit Haager Apostille erstellt wurde.
Wir haben außerdem Dokumente, in der die Oma mit ihren Geschwistern nebst Geburtsdaten aufgeführt ist. Aber offenbar reicht ihm das nicht aus.

Wie kann man hier argumentativ noch weiter vorgehen?

Da die Oma einige Zeit in Omsk gewohnt hat, könnte es sein, dass dort Unterlagen in den Archiven liegen. Gibt es einen Dienstleister in Russland, den man mit Nachforschungen beauftragen kann, kennt da jemand was?

Titel: Re: Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
Beitrag von Saxonicus am 15.02.2017 um 12:53:17
Wo ist denn die Oma geboren ?

Vielleicht lässt sich eine Geburtsurkunde noch beschaffen. Viele Kirchenbücher aus den ehemaligen Ostgebieten sind erhalten.

http://www.v-weiss.de/genealogie-bestahf.html

Titel: Re: Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
Beitrag von RuDe am 15.02.2017 um 14:51:15

Saxonicus schrieb am 15.02.2017 um 12:53:17:
Wo ist denn die Oma geboren ?

Vielleicht lässt sich eine Geburtsurkunde noch beschaffen. Viele Kirchenbücher aus den ehemaligen Ostgebieten sind erhalten.

http://www.v-weiss.de/genealogie-bestahf.html

Leider nicht in den ehemaligen Ostgebieten, sondern in Südrussland (Schwarzes Meer).

Titel: Re: Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
Beitrag von Saxonicus am 15.02.2017 um 15:57:32

RuDe schrieb am 15.02.2017 um 14:51:15:
Leider nicht in den ehemaligen Ostgebieten, sondern in Südrussland (Schwarzes Meer).

Guck mal hier:
https://familysearch.org/wiki/en/Russlanddeutschen_Kirchenb%C3%BCcher

Titel: Re: Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
Beitrag von HeFi am 15.02.2017 um 18:01:25

RuDe schrieb am 15.02.2017 um 14:51:15:
Leider nicht in den ehemaligen Ostgebieten, sondern in Südrussland (Schwarzes Meer).

Dann solltest Du doch bitte mal konkret das betreffende Land bzw. den Staat und den Geburtsort nennen, andernfalls gibt's dazu nur unnütze Spekulationen.

Titel: Re: Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
Beitrag von RuDe am 17.02.2017 um 17:07:16

HeFi schrieb am 15.02.2017 um 18:01:25:
Dann solltest Du doch bitte mal konkret das betreffende Land bzw. den Staat und den Geburtsort nennen, andernfalls gibt's dazu nur unnütze Spekulationen.

Sie wurde in Hohenfeld (Nordkaukasus) geboren.

Titel: Re: Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
Beitrag von HeFi am 17.02.2017 um 18:30:57

RuDe schrieb am 17.02.2017 um 17:07:16:
Sie wurde in Hohenfeld (Nordkaukasus) geboren.

Hohenfeld ist ein Ortsteil von Kitzingen/Unterfranken.
Wenn Du hier nicht kooperierst und brauchbare Angaben zu Deinem Anliegen lieferst, wird man Dir hier nicht helfen können und wollen.

Titel: Re: Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
Beitrag von Budweiser am 17.02.2017 um 19:12:02
Warum denn so aggresiv?
Hohenfeld ist nicht nur ein Teil von Kitzingen, sondern ist auch ein Teil von Dinslaken!

oder:

Es ist bekannt, dass der Ort Welikoknjasheskoje von 63 Familien Russlanddeutscher gegründet wurde. Ursprünglich bestand er aus zwei Ortsteilen: Wohldemfürst und Oberdorf. Zusammen mit anderen deutschen Dörfern – Alexandrodar und Hohenfeld – bildeten sie den Amtsbezirk Welikoknjasheskoje.
Weiterlesen: https://de.sputniknews.com/german.ruvr.ru/radio_broadcast/49199954/59179382/

Titel: Re: Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
Beitrag von HeFi am 21.02.2017 um 01:41:23

HeFi schrieb am 17.02.2017 um 18:30:57:
Wenn Du hier nicht kooperierst und brauchbare Angaben zu Deinem Anliegen lieferst, wird man Dir hier nicht helfen können und wollen.


Budweiser schrieb am 17.02.2017 um 19:12:02:
Warum denn so aggresiv?

Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass Jeder, der sich hier an einem Thread beteiligt, bereit und willens ist, etwas zur Lösung des Problems beizutragen.
Der TS erwartet hier Antworten, ist selbst allerdings zu bequem, Fragen in eigener Angelegenheit zu beantworten, die seine lückenhaften Angaben ergänzen und zur Lösung seines Problems beitragen könnten,
kurz: Ich bin der Meinung:
Wer in eigener Angelegenheit keine Fragen beantwortet, hat auch keine Antworten verdient.
Meine Fragen in Beitrag #4 hat er jedenfalls bis heute nicht beantwortet, was als Indiz für sein Interesse gewertet werden kann,
deshalb bekommt er von mir auch nicht die Erklärung zu der vordergründig unterschiedlichen Behandlung der dt. Staatsangehörigkeit (s. Beitrag #1), die ich in Anbetracht der Historie des RuStAG für nachvollziehbar halte.



Titel: Re: Hindernisse bei der Spätaussiedlung aus Russland
Beitrag von Petersburger am 21.02.2017 um 22:20:29

HeFi schrieb am 21.02.2017 um 01:41:23:
Meine Fragen in Beitrag #4 hat er jedenfalls bis heute nicht beantwortet

Doch, und zwar unmittelbar in Antwort 5.

Kann es sein, dass Du das bloss nicht richtig verstanden hast?

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